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 "Die Informatiker"
 

Meine 60.er Jahre und deren Erfolgs-Knwo-how:( in Bearbeitung  = z.Zt.  174 KB )
Meine 70.er Jahre und deren Erfolgs-Know-how:( in Bearbeitung  =   s.u.               )
Meine 80.er Jahre und deren Erfolgs-Know-how:( siehe UHLEN-KOTTEN  -   in Arbeit. )
Meine 90.er Jahre und deren            Know-how:( in Vorbereitung )
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Dienstag, 23. November 1971 
 

Manager plant zwischen Ponys

Die Kultur von der Scholle “ein klein wenig befruchten"

Aus stickigen Zimmern Flucht in die Natur

(Exakte Abschrift des Originaltextes.)

Münster. ,,Hol´s  doch der Teufel.” So sprach zu sich vor etwa eine Jahr C. Elmar Schulte - Schulenberg und ging aufs Land. Der 32jährige Junggeselle floh aus “Hochhäusern und stickigen Zimmern" in die Natur  “um — wie er sagt —  “die Kultur ein ganz klein bischen zu befruchten". Seit seiner Flucht in die Nähe von Lette (Kreis Coesfeld) sinnt der Verkaufsmanager  ( “Mein Beruf ist angewandte Psychologie”) inmitten seiner sieben weißen Ponnys auf einer Weide, wie es denn am günstigsten zu bewerkstelligen sei, Anlagen elektronischer  Datenverarbeitung weiten Käuferkreisen zu erschließen. 
Jüngstes Produkt des landluftkühlen Hirns ist ein ,,Test-Studio", mit dem C. Elmar Schulte - Schulenberg { “C heißt Carl, aber der Name gefallt mir nicht” ) heute in Münster beginnt. Kostenlos können interessierte Kunden ihre Druck-oder Datenverarbeitungsarbeiten erledigen. Zweck der Übung: So nebenbei will Schulte - Schulenberg Geräte einer münsterschen Firma an die Käufer bringen. 
,,Man kann nicht mehr einfach so verkaufen", hat C. Elmar gemerkt, “man muß Ideen haben.” 
Und Ideen zu haben, wie dem Konsument das Konsumieren schmackhaft gemacht werden kann, das hat ihn so interessiert daß er es acht Jahre bei zwei großen Unternehmen im Management studierte. Vorangegangen war der Verkauf einer vom Vater ererbten mittelständische n Unternehmensgruppe, da sich ,,Mittelstand nicht mehr lohnt" . 
Vor einem Jahr passierte es dann: ,,Da sagte es knack", kommentiert Schulte-Schulenberg, und sein Brötchengeber IOS geriet in die Krise. In dieser Situation nun brach in dem Junggesellen der ,,Hang zur Scholle" aus. C. Elmar verspürte, wie er selbst vermutet, einen solchen Hang, weil seine Vorfahren, “schon im 16. Jahrhundert erwähnt" in der Soester Börde einen Hof betrieben. 

Der lOS-Knacks also und nicht ein Herzknacks — wie damals fälschlich verbreitet — war Anlaß für Schulte-Schulenberg, sich dem Leben seiner Ahnväter wieder zu nähern. Der Manager tat damals nichts, um den Herzinfarktgerüchten zu wiedersprechen. Sie gefallen ihm sogar heute noch: ,,Ich  hätte nichts dagegen, wenn Sie das schrieben. Aber wenn Sie mich fragen, muß ich sagen, das stimmt nicht." 
Richtig an den Gerüchten sei, daß er zur Natur zurückkehrte, um einer Krankheit vorzubeugen. “Aber nicht eine Krankheit, wie sie Lieschen Müller versteht, sondern geistig und seelisch.” Schulte-Schulenberg: ,,Ich mußte aus dem ganzen Terror raus." 

Fernab des Terrors trifft sich nun Schulte-Schulenberg mit verschiedenen Interessenten, um auf grüner Weide Computer-Programme zu entwerfen. Zur Zeit befaßt er sich mit dem gesamten Bauwesen und lädt Architekten und Statiker ein. Die sagen ihm ihre Probleme und er versucht, eine Computer-Antwort darauf zu finden Um der Presse zu demonstrieren wie das aussieht, ließ er gar seine 100.000-Mark-Anlage auf die Wiese stellen, um mit einigen seine Ponys davor zu posieren. 

Schulte-Schulenberg hält sich für einen ,,Extremisten", der das “Unübliche tut obwohl es unüblich ist". Und hieraus resultiert seine Lebensweisheit, die er ,,als ganz kleinen Beitrag zur Kultur" versteht “Man muß die Dinge tun, die einem Spaß machen. Aber die auch sehr gründlich.” 

                                                                                                    FRANZ L. AVERDUNK 

So berichtet also z.B. der Münstersche Anzeiger  aus dem Jahre 1971.
Und so ganz falsch war das auch alles nicht. Es gab weit wildere Presseberichte. -     :-))
 
 

MUENSTER,  Westfalens alte Hauptstadt.






Fachlich habe ich dort Erfahrungen beim Verkauf u. Einrichten der Standardleistungsverzeichnisse"    ( nach Rüping ) bei ARCHITEKTEN.
( Himmel !! - waren die Bauingenieure sauer, daß sie ihre begnadete Lyrik bei Beschreibung der "Gewerke" nicht mehr unterbringen konnten. - Die Chefs dankten mir´s "auf den Knien"  :-)))    )
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Dann lockte mich eines Tages ein froehlicher Assessor jur., Sohn eines eminent erfolgreichen Versicherungsfachmannes aus des Ruhrpottes Mitte nach Essen. 
Thema: ZAHNAERZTE
So gründete ich dann schliesslich unter dem vornehmen Dache  ( Huyssenallee ) einer hochrenommierten Gesellschaft Deutschlands erstes "Zahnarztrechenzentrum" als : 
"SELECTRON SS GMBH - Rechenzentrum und Datenbank fuer Zahnaerzte". 
Erstaunlich war bei all diesen Unternehmungen immer wieder, mit welcher Weitsicht mein damals deutlich ueber 70 Jahre alter Vater meine Risikobereitschaft unterstuetzte und sich auch oeffentlich stets voll hinter das Engagement seines Sohnes stellte. Ohne seine Ermutigungen waere ich voraussichtlich bei meinen Pferdchen auf der Weide beim Meerfelder Bruch  ( Kreis Coesfeld ) haengen geblieben - u. haette weiter den Guru gespielt. :-))
Die tollen Erfahrungen beim Aufbau von SELECTRON SS GMBH unter Einbeziehung des von mir kreierten "Computer Programmbeirates CPR" bestehend aus 7 namhaften Zahnaerzten Westfalens und die Softwareentwicklung fuer das Modul "Praxisbetriebswirtschaft" begegnen mir noch heute gelegentlich in meinen Traeumen. - Schlußendlich habe ich auch noch rd. DM 150.000,00 aus meiner Privatschatulle fuer die Verwirklichung dieses Projektes locker gemacht. "Und es ward Realität!" 
Und dann "rief der Süden" !  - Aber das ist eine andere ( sehr lehrreiche - auch Tourismusindustrie/Hard-Software ) Berufs-Geschichte mit guten Erfolgsreferenzen. 
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Meine 80.er Jahre und deren Erfolgs-Know-how:

10 Jahre spaeter,  ab 1981 hatte ich einen alten Bauernkotten bei Münster ( in Ladbergen) hergerichtet und lebte dort "Salestraining & Software Consulting (SSC)" .

Den Kotten nannte ich "UHLEN-KOTTEN", weil ich oben im Giebel alte Eulen(einflug)loecher entdeckte u. zu Uhlen spaetestens seit den "Dreizehnlinden" ( F.W. Weber ) eine besondere Zuneigung verspuere. ;-)

Nach Erledigung einer Auftragsarbeit, -

                                    "Rekrutierung u. Training der BASIC FORCE"
 
Der UHLEN-KOTTEN mit Firmensiegel und Hausflagge
 
 

Foto - Galerie
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Tenne
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Herdfeuer-Idylle
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Die Bücher - Hille
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Westfalen-Fruehstueck
(152 KB)

 

für einen ambitionierten Zahnarzt in Westfalen, habe ich meine bisher letzte Arbeit erledigt, die in einem Schreiben des Bezirksdirektors der Victoria Versicherungsgesellschaften in Osnabrück vom 08.07.85 folgendermassen beurteilt wird.:

"[...] Mit der Verleihung der "VICTORIA-Flagge verbinde ich eine herzliche Gratulation ...[...] In zwei Jahren haben Sie ohne Startbasis eine ausschliesslich aus Aerzten bestehende Verbindung aufgebaut, wie es sie bei der VICTORIA nicht noch einmal gibt. Die Flagge der VICTORIA-Versicherung, zusammen mit der Familienflagge Schulte-Schulenberg sollen dauerhaft die Verbinduns zwischen zwei alten Traditionen zum Wohl Ihrer Klienten symbolisieren.

Moeglich wurde diese Leistung aber erst durch den Einsatz des von Ihnen, geehrter Herr Schulte-Schulenberg, aus der Familientradition uebernommenen und weiterentwickelten Verkaufssystems "Little Charly is helping you". Die nun fast vollzogene Entwicklung einer echten portablen EDV zur Verkaufsstuetzung ist meines Erachtens der Start in die Zukunft des Dienstleistungsverkaufs schlechthin. Um so hoeher ist die Entwicklung des LC-Programmes zu bewerten, da sie gleichzeitig ein komplettes und perfektes System zur Verwaltung und Organisation einer Agentur beinhaltet. [...]"
 

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