Großvater Alfred Schräder hatte mit seiner Ehefrau , der Buergermeisterstochter Antonia Kempkes aus Goch (*1873 +1943)     10 Kinder, davon 8 Töchter. Die älteste Tochter war Elisabeth, meine Mutter (*1904 +1968) . Sie hat den Aufbau der Firma und die Erziehung ihrer jüngeren Geschwister voll mit getragen. Großvater hat mich, seinen ältesten Enkel noch mancherlei gelehrt. So vergesse ich nie, wie er mir - über den großen Fabrikhof schreitend (immer wachsamen Auges), seine spezielle Atemtechnik beibrachte. Er war ein echter "Gründer". Seine Textilien wurden in Grevens weitem Hinterland bei den großen Bauern (Aussteuern) und mehreren Filialgeschäften, so in Münster verkauft. In Zeit nach dem 2.ten Weltkriege   ( als es NICHTS gab) wurde unser Warenhaus in Kamen weitgehend über ihn - außer den sonst noch weitreichenden Geschäftsverbindungen meiner Mutter - versorgt. Mein Vater war damals in Kriegsgefangenschaft. Ich erinnere mich an alles sehr, sehr genau. Dort wurden die Grundlagen für meine spätere Berufsleidenschaft gelegt.


 
 

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