Soeben 18.04.2002, Uhr 17,15
Zu Gast:
Cornelia Piper, Generalsekretärin FDP
Petra Sitte, PDS-Spitzenkanditatin in Sachsen-Anhalt.
Thema:
Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt.
--
(Zitate nur sinngemäß und ohne Gewähr. Protokollierung
nur nach Interessenlage und zeitlicher Möglichkeit von C.Elmar Schulte-Schulenberg.
Oder: „Omne quod recipitur – ad modum recipientis recipitur.“ )
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SM Sandra Maischberger
P Cornelia Piper
S Petra Sitte
START
SM
Nach Lage der Zahlen könnte PDS einen Ministerpräsidenten stellen
und FDP deutlich gewinnen.
Geb. Daten der Damen 1959/1960 : Beide haben „Rotkäppchen“
genossen?
(DDR-„Sekt“) Das ist eine Erfolgsgesellschaft Sachsen-Anhalts.
P
Toll, dass eine solche Erfolgsgeschichte einmal im Osten geschrieben wurde.
S
Auch dort hat sich gezeigt, dass die Ostdeutschen mit ihren spezifischen Kenntnissen
volkswirtschaftliche Erfolge beweisen können.
SM
Höppner redet sein Land schlecht?
S
In Sachsen-Anhalt haben wir noch nicht geschafft, die Realitäten vorzutragen.
P
Sachsen-Anhalt ist das kulturreichste Land (Hochschulen etc.) mit Infrastruktur.
90.000 Arbeitsplätze sind unter Höppner abhanden gekommen.
( täglich wandern 85 junge Leute ab.)
S
Die jungen Leute gehen AUCH wegen des Gehaltsgefälles weg. Wenn sie
einen Arbeitsplatz fänden, würden sie bleiben.
(Die Dame Sitte redet dauernd dazwischen. Oberlehrermanieren mit erhobenem
Zeigefinger.)
S
Ich will auch eingestehen, wenn Bewerbungen Halle/Leipzig, dann sagt BMW,
- na dann gehen wir halt nach Leipzig.
SM
Vorstandsetagen sagen also: Wir gehen nach Leipzig?
S
Fakt ist, dass BMW das zwe....... (unverständlich)
P
Wir haben die meisten Pleiten. Wir brauchen Unternehmen bei uns . .
. .
(- Gespräch ist nicht zu verfolgen, weil ungemein störende Zwischenbemerkungen
von Sitte- )
SM
Können Kleinunternehmen wirkungsvoll gefördert werden?
P
Ja! Mit einem vereinfachten Verfahren kann das was werden. Jedoch bei uns
dauert es 2 Jahre, bis realisiert.
S
Es ist überhaupt nicht das Problem der öffentlichen Gelder. Sondern:
Die Banken fahren restriktive Strategie ( vs. Brüssel ). Es müssen
andere Prioritäten gesetzt werden. ....
( Diskussion zwischen den beiden Damen aus Sachsen-Anhalt ist nicht zu verfolgen, weil sie andauernd „stereo“ reden und zanken und reden. )
SM
Darf – auch – ich mal einen halben Satz, - einen halben????
Ich möchte gerne - - -
----------------------------„Bleiben Sie bei uns.“--------------------
DAS ist mir zuviel!
Sorry! Ich habe diesen Schwachsinn auf VHS laufen und höre mir
das vielleicht demnächst einmal an. Dann liefere ich evtl. ein
"Zugehört" nach.
Armen Sachsen-Anhalt! Armes Deutschland!
Mitschrift abgebrochen.
END
Bye!
charly1
( elmar@schulte-schulenberg.de
)
PS.
Die gute Nachricht:
Ich kann lernen, die alten Qualitäten dem Rotkäppchen-Fusel vorzuziehen und "nüchtern
und wachsam" meine Hausaufgaben zu machen, statt die eigentliche Arbeit an
mir selber zu "verweigern":
Der Verweigereratlas
- Basiserhebung -( Hier ist der "Verweigereratlas" als PDF-Datei zu haben )
--
( Allgemeine Copyrighthinweise
)
d.O.
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