TOP
095

Ohne „Stein“   &    Kein "Gewinn".  (zugehört)

Soeben bei n-tv-Maischberger, 02.07.2003, Uhr 17,15
Zu Gast: Ernst Welteke, Präsident der Deutschen Bundesbank.

Thema: Gegenfinanzierung der Steuerpläne der Regierung.

--
(Zitate nur sinngemäß und ohne Gewähr. Protokollierung nur nach Interessenlage und zeitlicher Möglichkeit von C.Elmar Schulte-Schulenberg. Oder: „Omne quod recipitur – ad modum recipientis recipitur.“
Hiermit ausdrückliche Distanzierung von allen Linkinhalten im Sinne von persönlichem Haftungausschluß nach neuester Rechtsprechung.  )  
--
SM Sandra Maischberger
W   Ernst Welteke

START


SM

Maischberger "ohne Bernstein". Kaputt gespart? ;-))

[ Maischberger "ohne Bernstein". Kaputt gespart? ;-))  ]

Angst vor der Bewegung, die Sie mit Ihren Äußerungen als Bundesbankpräsident (seit 4 Jahren)  hervorrufen?
W
Nein

SM
EZB jetzt größere Macht. „Genießen“ Sie die Macht, die Ihnen in der Deutschen Bundesbank geblieben ist?
W
Nein

SM
Wollten Sie Macht im Leben?  (Landmaschinenmechanikerlehre. Trecker repariert.)
W
Nein

SM
Warum Wechsel vom Minister im Landtag, Hessen zur Bank; - Einkommenshöhe?
W
Nein
(Mit 52 Jahren Chance zum Wechsel in Neues nicht verpassen.)

SM
Hören Ihre „alten SPD-Genossen“ im Kabinett Schröder und Eichel noch auf Sie?
W
Nein
(Mein Amt impliziert parteipolitische Neutralität.)

SM
Heutige Zahlen Eichel-Haushalts realistisch?   (30,8 Mrd. € Neuverschuldung genehmigt. Eichels Wachstumsprognose: 2 % in 2004,  0,75 % in 2003.)
W
Das ist optimistisch.
(Wachstumsunsicherheit korreliert Bevölkerungsvertrauen.)

SM
Haben Sie den Haushalt heute „abgelehnt“?
W
Ja

SM
Ist Minister Eichel durchgängig zu optimistisch?
W
Ja

SM
Verführt das jetzige System die Regierenden zum Lügen? (Lügenausschuss.)
W
Nein

SM
Steuersenkungen jetzt gut?
W
Ja
(Für mich als Spitzenverdiener.)

SM
Glauben Sie, dass das jetzt konjunkturell „der große Wurf“ wird?
W
Nein
(Es geht um den SUBVENTIONSABBAU.)

SM
Staat zu hoch verschuldet?
W
Ja

SM
Ist Ihre SPD Partei beim Subventionsabbau zu langsam?
W
(„Wischiwaschi“)

SM
Privatisierung von Bundeseigentum (426 oder 208 Beteiligungen sollen ca. 420 Mrd. € bringen) bei der jetzigen Börsensituation eine gute Idee?
W
Nein
(Börsenunabhängige Betriebsbewertungen ausschlaggebend.)

SM
Goldreserven jetzt verkaufen?
W
Nein

SM
Sparen in Ihrem Institut?   (Olaf Henkel .)
W
Ja
(Strukturreform läuft längst.)

SM
Mehrwertsteuererhöhung jetzt?
W
Nein

SM
Stabilitätspakt noch zu retten – vs. Aufweichungstendenzen?
W
Ja

END


"Adlerauge" ;-) Schulte gen. Schulenberg

Bye!

 
( Email an:  Carl-Elmar Schulte-Schulenberg )


TOF
BAK to index
 
 
Deutsche Bundesbank
Deutsche Bundesbank, Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Frankfurt/Main. Die Deutsche Bundesbank entstand 1957 durch die Verschmelzung der bis dahin rechtlich selbständigen Landeszentralbanken mit der Bank deutscher Länder. Sie ist integraler Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken (abgekürzt: ESZB, siehe Europäische Zentralbank) und damit verantwortlich für die Umsetzung der Geldpolitik des ESZB in Deutschland. Vorrangigstes Ziel dieser Politik ist, die Preisstabilität innerhalb des Raumes der Siehe auch Europäischen Währungsunion zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wurde die Bundesbank vom Gesetzgeber mit einem hohen Maß an Unabhängigkeit ausgestattet.

Die Bundesbank erfüllt vier Funktionen einer Zentralbank:

Sie ist Notenbank,
Bank der Banken in Deutschland,
Hausbank des Staates und
Verwalterin der Währungsreserven.
Im Rahmen des ESZBs ist die Bundesbank berechtigt, Banknoten auszugeben. Damit soll die Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft mit Zahlungsmitteln gewährleistet werden. Es sei allerdings betont, dass das ausschließliche Recht, die Ausgabe von Banknoten innerhalb des Euro-Währungsraumes zu genehmigen, allein bei der Europäischen Zentralbank liegt. Die Deutsche Bundesbank übernimmt als Notenbank außerdem Aufgaben wie z. B. die Aussortierung nicht mehr umlaufsfähiger Banknoten, den Ersatz beschädigter Noten sowie die Falschgeldkontrolle.

Als „Bank der Banken” stellt die Bundesbank Guthaben für Kreditinstitute bereit und Bankdienstleistungen zur Verfügung. Um ihre Zahlungsfähigkeit aufrechterhalten zu können, sind Kreditinstitute auf diese Guthaben angewiesen; sie stellen sozusagen Mindestreserven dar. Die Beschaffung von Guthaben ist jedoch nur über Geschäfte mit der Bundesbank möglich.

Die Bundesbank ist Hausbank des Staates, und zwar sowohl für den Bund als auch eingeschränkt für die Länder. Neben Kontoführung und Verwaltung des Zahlungsverkehrs für die öffentlichen Haushalte unterstützt die Bundesbank Bund und Länder auch bei der Aufnahme von Krediten am Kapitalmarkt. Die Bank selbst darf staatlichen Einrichtungen keine Kredite gewähren. In ihrer Funktion als Hausbank bringt die Bundesbank darüber hinaus Münzen in Umlauf, die der Bund nach erfolgter Genehmigung der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgeben darf – die EZB bestimmt auch den Umfang.

Die Bundesbank hält die offiziellen Währungsreserven der Bundesrepublik Deutschland und legt diese Gewinn bringend an. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Devisen und Sorten (überwiegend US-Dollar) sowie Gold.

Die Organisationsstruktur der Deutschen Bundesbank hat sich durch die Eingliederung in das ESZB nicht verändert. Oberstes Organ ist der Zentralbankrat, der die Geschäftspolitik der Bundesbank bestimmt. Das Direktorium ist das zentrale exekutive Organ; es leitet und verwaltet die Bundesbank und führt die Beschlüsse des Zentralbankrates aus. Die Vorstände der neun Landeszentralbanken (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Leipzig, Mainz, München, Stuttgart) schließlich führen die in ihren Bereich fallenden Geschäfte und Verwaltungsangelegenheiten. Siehe auch Bundesbank-Gewinn


Microsoft ® Encarta ® Professional 2003. © 1993-2002 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Allgemeine Copyrightanmerkungen des Autors    ) 


Bundesbank-Gewinn                     (Artikel aktualisiert am 10. September 2002)
Bundesbank-Gewinn, der in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung der Deutschen Bundesbank als Bilanz- oder Reingewinn ausgewiesene Jahresüberschuss.

Nach § 27 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank (BBankG) muss diese 20 Prozent ihres Reingewinns, jedoch mindestens 250 Millionen Euro, einer gesetzlichen Rücklage bis zu ihrer Auffüllung zuführen, soweit der Betrag (jene 20 Prozent) 2,5 Milliarden Euro unterschreitet. Den Restbetrag des Reingewinns muss die Deutsche Bundesbank an den Bund abführen. Für 2001 schloss die Gewinn-und-Verlust-Rechnung mit einem Jahresüberschuss von über 11,2 Milliarden Euro ab (2000: 8,4 Milliarden Euro). Wichtigste Gewinnquelle waren wie im Vorjahr vor allem Zinserträge. Der Gewinn aus 2001 wurde in voller Höhe an den Bund abgeführt.

Bearbeitet von:
Christian und Katharina Salice-Stephan


Microsoft ® Encarta ® Professional 2003. © 1993-2002 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Allgemeine Copyrightanmerkungen des Autors    ) 


TOF
BAK to index  

 


HOME
HOME
Zur Leitseite GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
Zur Leitseite SOZIOLOGIE
SOZIOLOGIE
Zur Leitseite OEKONOMIE
OEKONOMIE